So, hier nun eine kleine Zusammenfassung des Konzerts im Cafè Nord.
Los gings um 20.30 Uhr mit "Sir Reg" aus Schweden (Sänger Brendan stammt allerdings aus Dublin) im besten Flogging Molly-Tempo. Mit Stücken wie "A Sign of the Times", "Living on the Moon", "Arrive on St. Patrick`s Day" und "Drink up ya Sinners" brachten sie das Publikum direkt zum zappeln. Einfach nur geil! Ich hatte die Band ja noch nicht gesehen und nur die guten Kritiken auf "celtic-rock.de" gelesen. Sie haben die Erwartungen jedenfalls völlig bestätigt und sind auch noch super sympathisch. Sieben Musiker auf solch einer kleinen Bühne fand ich übrigens auch beachtlich. Nach ihrem Auftritt habe ich mich noch mit Schlagzeuger Erik, dem Gast-Akkordionisten aus den Niederlanden (Dutch Irish Bastard) und der Fiddlerin Karin nett unterhalten können.
Dann "The Porters", denen ich schon kurz nach Ankunft in Essen über den Weg gelaufen bin. Mit "The Legend of the lost 47 Sons" gaben sie gleich richtig Gas und von nun an war Massenpogo angesagt. Die Porters spielten nun Stücke aus allen ihrer drei Alben wie "We call it Punk", "Sam Hall", "Lady Whiskey", "Too many Pints of Guinness", "Shine on", "Son of this Town", "Love Train" und natürlich "A Ship lost it`s Way in the Fog". Klassiker wie "Dirty old Town" und "Streams of Whiskey" von "The Pogues" durften natürlich auch nicht fehlen, welche die Porters zur Freude der wild umher hüpfenden Menge zum Besten gaben. Bei "Streams of Whiskey" hat teilweise nur das Publikum den Text gesungen, oder besser gegröhlt. Überhaupt war die Menge sehr textsicher. Selbst Lieder ihres erst vor knapp zwei Wochen erschienenen neuen Albums wurden schon kräftig mitgesungen. Super auch dass sie während ihres Auftritts die Eröffnung aus ihrer neuen CD, "Canción de la Muerte", mit Trompete und Posaune gespielt haben. Da waren sie auch zu Siebent auf der kleinen Bühne, sehr beeindruckend. Nach dem Auftritt der "Porters" war ich bereits völlig platt und habe erst mal zwei Eimer Mineralwasser getrunken.
Für "The Real Mc Kenzies" aus Canada habe ich mich dann in ruhigere Gefilde zurückgezogen, denn das Publikum war nun völlig in Extase und irgendwie wird der gute Flinxi langsam zu alt für solche Späße. Entsprechend ihrer schottischen Herkunft waren alle "McKenzies" mit Kilt bekleidet. Sie legten auch gleich los wie die Feuerwehr und spielten auch Stücke aus allen Phasen ihres reichhaltigen Schaffens. Einen Song wie "Drink some more" durfte man dann durchaus als Aufforderung verstehen, und das wurde auch recht fleißg in die Tat umgesetzt.
Irgendwann habe ich dann aufgehört mitzuzählen, wieviele Humpen Bier Paul McKenzie, der Sänger, während ihres Auftritts weggehauen hat. Unfassbar, jeder normale Mensch hätte danach garantiert `ne Alkoholvergiftung gehabt.
Um 1.15 Uhr war das Konzert dann beendet und ich bin müde zum Essener Hauptbahnhof gekrabbelt. Dort habe ich dann auch TanjaClash wiedergetroffen, mit der ich mich schon während des Konzerts unterhalten hatte. Um 2.21 Uhr ging es dann mit der letzten S-Bahn nach Hause und um 4 Uhr bin ich endlich in die Federn gekrochen. Der Dudelsack der "McKenzies" dröhnte da immer noch in meinen Ohren.
Eine schöne Photostrecke findet Ihr übrigens unter http://www.feenstaub-entertainment.de
Vielen Dank an Tanja für diesen Tipp!
So, würde mich freuen wenn Euch meine Konzerteindrücke gefallen haben.
Eventuell lässt sich hier ja eine eigene Rubrik "Konzertberichte" einrichten, in der Jede/r, der Bock dazu hat, seine Eindrücke von Konzerten, die Sie/Er besucht hat niederschreiben kann. Ich finde dieses wäre eine gute Idee und hab`das auch McSchaf schon vorgeschlagen.
Los gings um 20.30 Uhr mit "Sir Reg" aus Schweden (Sänger Brendan stammt allerdings aus Dublin) im besten Flogging Molly-Tempo. Mit Stücken wie "A Sign of the Times", "Living on the Moon", "Arrive on St. Patrick`s Day" und "Drink up ya Sinners" brachten sie das Publikum direkt zum zappeln. Einfach nur geil! Ich hatte die Band ja noch nicht gesehen und nur die guten Kritiken auf "celtic-rock.de" gelesen. Sie haben die Erwartungen jedenfalls völlig bestätigt und sind auch noch super sympathisch. Sieben Musiker auf solch einer kleinen Bühne fand ich übrigens auch beachtlich. Nach ihrem Auftritt habe ich mich noch mit Schlagzeuger Erik, dem Gast-Akkordionisten aus den Niederlanden (Dutch Irish Bastard) und der Fiddlerin Karin nett unterhalten können.
Dann "The Porters", denen ich schon kurz nach Ankunft in Essen über den Weg gelaufen bin. Mit "The Legend of the lost 47 Sons" gaben sie gleich richtig Gas und von nun an war Massenpogo angesagt. Die Porters spielten nun Stücke aus allen ihrer drei Alben wie "We call it Punk", "Sam Hall", "Lady Whiskey", "Too many Pints of Guinness", "Shine on", "Son of this Town", "Love Train" und natürlich "A Ship lost it`s Way in the Fog". Klassiker wie "Dirty old Town" und "Streams of Whiskey" von "The Pogues" durften natürlich auch nicht fehlen, welche die Porters zur Freude der wild umher hüpfenden Menge zum Besten gaben. Bei "Streams of Whiskey" hat teilweise nur das Publikum den Text gesungen, oder besser gegröhlt. Überhaupt war die Menge sehr textsicher. Selbst Lieder ihres erst vor knapp zwei Wochen erschienenen neuen Albums wurden schon kräftig mitgesungen. Super auch dass sie während ihres Auftritts die Eröffnung aus ihrer neuen CD, "Canción de la Muerte", mit Trompete und Posaune gespielt haben. Da waren sie auch zu Siebent auf der kleinen Bühne, sehr beeindruckend. Nach dem Auftritt der "Porters" war ich bereits völlig platt und habe erst mal zwei Eimer Mineralwasser getrunken.
Für "The Real Mc Kenzies" aus Canada habe ich mich dann in ruhigere Gefilde zurückgezogen, denn das Publikum war nun völlig in Extase und irgendwie wird der gute Flinxi langsam zu alt für solche Späße. Entsprechend ihrer schottischen Herkunft waren alle "McKenzies" mit Kilt bekleidet. Sie legten auch gleich los wie die Feuerwehr und spielten auch Stücke aus allen Phasen ihres reichhaltigen Schaffens. Einen Song wie "Drink some more" durfte man dann durchaus als Aufforderung verstehen, und das wurde auch recht fleißg in die Tat umgesetzt.
Irgendwann habe ich dann aufgehört mitzuzählen, wieviele Humpen Bier Paul McKenzie, der Sänger, während ihres Auftritts weggehauen hat. Unfassbar, jeder normale Mensch hätte danach garantiert `ne Alkoholvergiftung gehabt.
Um 1.15 Uhr war das Konzert dann beendet und ich bin müde zum Essener Hauptbahnhof gekrabbelt. Dort habe ich dann auch TanjaClash wiedergetroffen, mit der ich mich schon während des Konzerts unterhalten hatte. Um 2.21 Uhr ging es dann mit der letzten S-Bahn nach Hause und um 4 Uhr bin ich endlich in die Federn gekrochen. Der Dudelsack der "McKenzies" dröhnte da immer noch in meinen Ohren.
Eine schöne Photostrecke findet Ihr übrigens unter http://www.feenstaub-entertainment.de
Vielen Dank an Tanja für diesen Tipp!
So, würde mich freuen wenn Euch meine Konzerteindrücke gefallen haben.
Eventuell lässt sich hier ja eine eigene Rubrik "Konzertberichte" einrichten, in der Jede/r, der Bock dazu hat, seine Eindrücke von Konzerten, die Sie/Er besucht hat niederschreiben kann. Ich finde dieses wäre eine gute Idee und hab`das auch McSchaf schon vorgeschlagen.
Wir segeln bis zum Weltenrand, auf schmalen Grat zwischen Wahn und Verstand,
der Schrecken der Meere vom Himmel verbannt, der Teufel führt unsere Hand...
... bis ans Ende der Welt, führt der Weg den wir stolz einst gewählt, wo kein Gott uns mehr hält.
(Elmsfeuer)
der Schrecken der Meere vom Himmel verbannt, der Teufel führt unsere Hand...
... bis ans Ende der Welt, führt der Weg den wir stolz einst gewählt, wo kein Gott uns mehr hält.
(Elmsfeuer)
