08.11.2010, 11:35
Stay Wild!, Iserlohn - 31.10.2010
Wie es so ist... meistens... man freut sich tierisch auf eine Sache und was passiert? Die Viren greifen an. So auch an diesem Wochenende! Schon letzten Montag zeichnete sich ne fette Erkältung bei einigen Bandmitgliedern ab. Die Hoffnung, dass alle zu Halloween wieder fit sein würden, konnten wir denn auch auf der Probe am Donnerstag vergessen. Trotzdem waren wir gewillt, das Stay Wild! zu rocken und die Show durchzuziehen. Mit Nasenspray und Pfefferminztee als Dopingmittel im Gepäck trafen wir uns denn gegen 17:00 Uhr vor Ort. Die Stimmung war zwar etwas müde, aber die Aussicht auf ein volles Haus und die nette Begrüßung von Kiki und Nils bauten uns dann doch wieder auf.
Pünktlich vor dem Gig kam übrigens unser neues Logo aus der Druckerei, dass natürlich sofort aufgehängt wurde. Etwas groß für die Bühne wurde es trotzdem sofort erstmalig eingesetzt. Na? Wem ists aufgefallen?
Nach und nach trafen denn auch die ersten Chaosraben und Freunde des Punch ein. Wenn man hört, dass Leute aus dem Rheinland und sogar dem Schwabenland angereist kommen, dann kann der Abend nur punchen, is doch wahr!
Was so richtig Halloween ist, da darf wohl weder Blut noch der Kürbis und ein Sarg fehlen. Um 21:15 Uhr war es dann soweit. Zur Musik von "Rosemarie's Baby" wurde Sascha in einem Sarg vor die Bühne gezogen. Diesen hatte ihm sein Vater extra angefertigt und sollte den ersten Song "Cravin" einleiten. Nachdem Sascha aus der Kiste stieg, sauste er auch schon vampirmäßig über die Bühne. Mal ein ganz anderer Anfang für ein Konzi. Zum normalen Programm haben wir ein paar neue Songs mit in die Setlist genommen. So kamen "Golem", "Report of a Journey" und "Immortal" mal zum Zuge und ich glaube, dass die Nummern ganz gut ankamen.
Die Stimmung war mal wieder, auch durch den erneut phänomenalen Einsatz der Chaosraben, am kochen. Geil. Es müssen insgesamt so ungefähr 250 Leute, verrückt maskiert oder auch nicht, gewesen sein. Joah und das hat Spaß gemacht und ließ den Virus dann zeitweise vergessen. Aber auch das Iserlohner Volk zeigte, dass es nicht nur auf dem Friedensfest feiern kann. Einige zogen sich vor der Bühne aus und machten Sascha merkwürdige Angebote... und schlossen sich beim "Flibberty Gibbet" einer riesigen Polonaise an, die durch den ganzen Saal ging. Abgefahren, oder?
Kurz vor Mitternacht sagten wir dann "Doswdanje" und beendeten einen tollen Abend.
Zusammenfassend bleibt nur zu sagen, dass es mächtig viel Spaß gemacht hat in dieser tollen Location gerockt zu haben. Wir kommen gerne wieder! Danke an Nils und Kiki und dem Team des Stay Wild! für alles. Bei Euch kann man sich nur wohl fühlen! Und! Danke an Euch, Freunde des Punch, die Ihr teilweise weite Wege auf Euch genommen habt, um mit uns zu feiern.
Denkt daran, dass wir am 03.12.2010 noch mit Rabenschrey in der Matrix in Bochum sein werden und dies das letzte Konzi in diesem Jahr in Eurer Nähe sein wird. Es wäre schön, wenn wir dort nochmal zum Jahresabschluss feiern könnten. Danach folgt die kurze Tour nach Wien, Nürnberg, Zürich und Frankfurt. Und wir sind natürlich auf die Reaktionen dort gespannt. Lustig wirds allemal!
Ach ja, am 26.12.2010 gibt es das traditionelle Weihnachtskonzert im LÜKAZ in Lünen. Dort dürfen wir mit Honigdieb das Jahr beenden. Für mich eine besondere Location, ist Lünen doch meine Heimatstadt.
Ich und der Rest der Band freuen uns auf Euch, egal wo! Freunde! punch on!
Peter
Die Börse, Wuppertal - 22.10.2010
punch on! Freunde!
Wenn man die vergangenen Berichte so liest, könnte man meinen, dass ich alles durch eine rosarote Brille sehe und unter Drogeneinfluss nur das Positive aus unseren Events ziehe. Glaubt mir, ich bin völlig klar und das Adrenalin vom Freitag ist mittlerweile auch abgebaut. Trotzdem komme ich zum Schluss, dass es wieder einmal ein toller Abend war, an dem wir neue Fans hinzugewinnen und alte weiterhin überzeugen konnten. Eigentlich kann ich die vorherigen Berichte kopieren und hier reinsetzen... weil es war einfachnur wieder unglaublich geil!!! Die Resonanz war durchweg positiv und auch von der Bühne betrachtet habe wir es geschafft, den Großteil der ca. 700 Leute zum Mitmachen zu bewegen.
Die Börse als Location ist einfach nur empfehlenswert! Ein eigener Backstagebereich mit reichlich Verpflegung, frisch zubereitetem Essen und der nötigen Ruhe zum warm machen und umziehen erwartete uns. Außerdem standen uns nette Leute zur Seite, die beim Tragen des Equipments halfen. Danke schön, dafür und für den netten Empfang. Ein weiterer Bereich hinter der Bühne wies zudem noch Duschen auf und erleichterte das Changeover, da wir dort unsere Brocken nach der Show unterbringen konnten. Sehr geil! Insgesamt passen wohl ungefähr 800 Leute in den Saal, der bei uns schon ziemlich voll war.
Vor Fiddler's Green spielen zu dürfen ist schon eine tolle Sache. Die Professionalität, mit der die Crew ihre Arbeit erledigt, ist schon cool. Als wir ankamen, war schon alles bereit und die Fiddlers konnten mit ihrem Soundcheck beginnen.
Schließlich bauten wir unsere Sachen auf und Jürgen, unser Schallereignissortierer konnte mit einem intensiven Soundcheck beginnen. Sehr entspannend, wenn man weiß, dass man sich Zeit nehmen kann. Für die Show gibt das immer eine zusätzliche Sicherheit.
Wie in der Matrix und im Pulp war die Hütte brechend voll. Wir waren bereit. Nach der längeren Bühnenabstinenz war punch'n'judy heiß, diese Bühne zu punchen! Es wäre egal gewesen, wieviel Leute vor der Bühne gestanden hätten, aber wenn man oben auf der Bühne steht und spürt, dass das Publikum bereit ist mit auf die Reise zu gehen, dann ist es doppelt schwierig, sich zurückzuhalten. Dann wird einfach nur gerockt und man ist erstaunt, dass die Zeit schon wieder rum ist. Der beste Beweis, dass es gut war.
Unser Programm war für 45 Minuten abgestimmt. Für den Nestabor brachten wir ein neues Stück "Report of a journey". Ich glaube, der hat gut funktioniert. Ein weiteres neues Stück, dass die Chaosraben forderten war der "Chaosraben-Song" . Ein punkiges, folkiges Stück, das zum Abfeiern einlädt.
Der Hammer war die Polonaise, initiiert durch die Chaosraben, die auch die Fans von Fiddler's Green mitzogen. Plötzlich bahnte sich da ne Schlange durch das Gewühl...wie geil war DAS denn?
Auch am Merchstand war die Laune einfach nur klasse. Alle hatten einfach nur mächtig viel Spaß. Der verging dann ein wenig auf der Heimfahrt. Richtung Dortmund war die Bahn gesperrt und erst nach einer großen Runde konnten wir dann doch noch die richtige Strecke nach Hause finden.
Dass wir erst um 4 Uhr im Bett waren, machte dann auch nichts mehr aus. Der Gedanke an einen tollen Abend machte alle Strapazen wieder wett. Danke Euch allen dafür. Von hier aus ein heftiges "punch on!" an Euch! Wir sehen uns wieder!
Quelle: http://punch-net.punch-n-judy.com/gig-diary.html
Wie es so ist... meistens... man freut sich tierisch auf eine Sache und was passiert? Die Viren greifen an. So auch an diesem Wochenende! Schon letzten Montag zeichnete sich ne fette Erkältung bei einigen Bandmitgliedern ab. Die Hoffnung, dass alle zu Halloween wieder fit sein würden, konnten wir denn auch auf der Probe am Donnerstag vergessen. Trotzdem waren wir gewillt, das Stay Wild! zu rocken und die Show durchzuziehen. Mit Nasenspray und Pfefferminztee als Dopingmittel im Gepäck trafen wir uns denn gegen 17:00 Uhr vor Ort. Die Stimmung war zwar etwas müde, aber die Aussicht auf ein volles Haus und die nette Begrüßung von Kiki und Nils bauten uns dann doch wieder auf.
Pünktlich vor dem Gig kam übrigens unser neues Logo aus der Druckerei, dass natürlich sofort aufgehängt wurde. Etwas groß für die Bühne wurde es trotzdem sofort erstmalig eingesetzt. Na? Wem ists aufgefallen?
Nach und nach trafen denn auch die ersten Chaosraben und Freunde des Punch ein. Wenn man hört, dass Leute aus dem Rheinland und sogar dem Schwabenland angereist kommen, dann kann der Abend nur punchen, is doch wahr!
Was so richtig Halloween ist, da darf wohl weder Blut noch der Kürbis und ein Sarg fehlen. Um 21:15 Uhr war es dann soweit. Zur Musik von "Rosemarie's Baby" wurde Sascha in einem Sarg vor die Bühne gezogen. Diesen hatte ihm sein Vater extra angefertigt und sollte den ersten Song "Cravin" einleiten. Nachdem Sascha aus der Kiste stieg, sauste er auch schon vampirmäßig über die Bühne. Mal ein ganz anderer Anfang für ein Konzi. Zum normalen Programm haben wir ein paar neue Songs mit in die Setlist genommen. So kamen "Golem", "Report of a Journey" und "Immortal" mal zum Zuge und ich glaube, dass die Nummern ganz gut ankamen.
Die Stimmung war mal wieder, auch durch den erneut phänomenalen Einsatz der Chaosraben, am kochen. Geil. Es müssen insgesamt so ungefähr 250 Leute, verrückt maskiert oder auch nicht, gewesen sein. Joah und das hat Spaß gemacht und ließ den Virus dann zeitweise vergessen. Aber auch das Iserlohner Volk zeigte, dass es nicht nur auf dem Friedensfest feiern kann. Einige zogen sich vor der Bühne aus und machten Sascha merkwürdige Angebote... und schlossen sich beim "Flibberty Gibbet" einer riesigen Polonaise an, die durch den ganzen Saal ging. Abgefahren, oder?
Kurz vor Mitternacht sagten wir dann "Doswdanje" und beendeten einen tollen Abend.
Zusammenfassend bleibt nur zu sagen, dass es mächtig viel Spaß gemacht hat in dieser tollen Location gerockt zu haben. Wir kommen gerne wieder! Danke an Nils und Kiki und dem Team des Stay Wild! für alles. Bei Euch kann man sich nur wohl fühlen! Und! Danke an Euch, Freunde des Punch, die Ihr teilweise weite Wege auf Euch genommen habt, um mit uns zu feiern.
Denkt daran, dass wir am 03.12.2010 noch mit Rabenschrey in der Matrix in Bochum sein werden und dies das letzte Konzi in diesem Jahr in Eurer Nähe sein wird. Es wäre schön, wenn wir dort nochmal zum Jahresabschluss feiern könnten. Danach folgt die kurze Tour nach Wien, Nürnberg, Zürich und Frankfurt. Und wir sind natürlich auf die Reaktionen dort gespannt. Lustig wirds allemal!
Ach ja, am 26.12.2010 gibt es das traditionelle Weihnachtskonzert im LÜKAZ in Lünen. Dort dürfen wir mit Honigdieb das Jahr beenden. Für mich eine besondere Location, ist Lünen doch meine Heimatstadt.
Ich und der Rest der Band freuen uns auf Euch, egal wo! Freunde! punch on!
Peter
Die Börse, Wuppertal - 22.10.2010
punch on! Freunde!
Wenn man die vergangenen Berichte so liest, könnte man meinen, dass ich alles durch eine rosarote Brille sehe und unter Drogeneinfluss nur das Positive aus unseren Events ziehe. Glaubt mir, ich bin völlig klar und das Adrenalin vom Freitag ist mittlerweile auch abgebaut. Trotzdem komme ich zum Schluss, dass es wieder einmal ein toller Abend war, an dem wir neue Fans hinzugewinnen und alte weiterhin überzeugen konnten. Eigentlich kann ich die vorherigen Berichte kopieren und hier reinsetzen... weil es war einfachnur wieder unglaublich geil!!! Die Resonanz war durchweg positiv und auch von der Bühne betrachtet habe wir es geschafft, den Großteil der ca. 700 Leute zum Mitmachen zu bewegen.
Die Börse als Location ist einfach nur empfehlenswert! Ein eigener Backstagebereich mit reichlich Verpflegung, frisch zubereitetem Essen und der nötigen Ruhe zum warm machen und umziehen erwartete uns. Außerdem standen uns nette Leute zur Seite, die beim Tragen des Equipments halfen. Danke schön, dafür und für den netten Empfang. Ein weiterer Bereich hinter der Bühne wies zudem noch Duschen auf und erleichterte das Changeover, da wir dort unsere Brocken nach der Show unterbringen konnten. Sehr geil! Insgesamt passen wohl ungefähr 800 Leute in den Saal, der bei uns schon ziemlich voll war.
Vor Fiddler's Green spielen zu dürfen ist schon eine tolle Sache. Die Professionalität, mit der die Crew ihre Arbeit erledigt, ist schon cool. Als wir ankamen, war schon alles bereit und die Fiddlers konnten mit ihrem Soundcheck beginnen.
Schließlich bauten wir unsere Sachen auf und Jürgen, unser Schallereignissortierer konnte mit einem intensiven Soundcheck beginnen. Sehr entspannend, wenn man weiß, dass man sich Zeit nehmen kann. Für die Show gibt das immer eine zusätzliche Sicherheit.
Wie in der Matrix und im Pulp war die Hütte brechend voll. Wir waren bereit. Nach der längeren Bühnenabstinenz war punch'n'judy heiß, diese Bühne zu punchen! Es wäre egal gewesen, wieviel Leute vor der Bühne gestanden hätten, aber wenn man oben auf der Bühne steht und spürt, dass das Publikum bereit ist mit auf die Reise zu gehen, dann ist es doppelt schwierig, sich zurückzuhalten. Dann wird einfach nur gerockt und man ist erstaunt, dass die Zeit schon wieder rum ist. Der beste Beweis, dass es gut war.
Unser Programm war für 45 Minuten abgestimmt. Für den Nestabor brachten wir ein neues Stück "Report of a journey". Ich glaube, der hat gut funktioniert. Ein weiteres neues Stück, dass die Chaosraben forderten war der "Chaosraben-Song" . Ein punkiges, folkiges Stück, das zum Abfeiern einlädt.
Der Hammer war die Polonaise, initiiert durch die Chaosraben, die auch die Fans von Fiddler's Green mitzogen. Plötzlich bahnte sich da ne Schlange durch das Gewühl...wie geil war DAS denn?
Auch am Merchstand war die Laune einfach nur klasse. Alle hatten einfach nur mächtig viel Spaß. Der verging dann ein wenig auf der Heimfahrt. Richtung Dortmund war die Bahn gesperrt und erst nach einer großen Runde konnten wir dann doch noch die richtige Strecke nach Hause finden.
Dass wir erst um 4 Uhr im Bett waren, machte dann auch nichts mehr aus. Der Gedanke an einen tollen Abend machte alle Strapazen wieder wett. Danke Euch allen dafür. Von hier aus ein heftiges "punch on!" an Euch! Wir sehen uns wieder!
Quelle: http://punch-net.punch-n-judy.com/gig-diary.html
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Lebe leidenschaftlich!
Man empfängt die Leute nach ihren Kleidern und entlässt sie nach ihrem Verstand. (deutsches Sprichwort)
Lebe leidenschaftlich!
Man empfängt die Leute nach ihren Kleidern und entlässt sie nach ihrem Verstand. (deutsches Sprichwort)