08.08.2010, 13:59
So, damit das Forum hier auch mal wieder etwas gefüllt wird, mache ich mal eine kleine Rezension zum aktuellen Kino Film Inception (seit 29. Juli 2010 im Kino).
Handlung
Dom Cobb ist ein begabter Dieb, der absolut Beste in der gefährlichen Kunst der Extraktion, dem Stehlen von wertvollen Geheimnissen tief aus dem Unterbewusstsein während der Traumphase, wenn der Verstand am verletzlichsten ist. Cobbs seltene Fähigkeit macht ihn zu einem begehrten Spieler in der verräterischen neuen Welt der Wirtschaftsspionage. Ein letzter Job soll ihm das Leben zurückgeben, das er einst verloren hat, wenn er eine Inception schafft. Das genaue Gegenteil der Extraktion, nicht das Stehlen eines Geheimnisses, sondern das platzieren einer Idee im Verstand der Zielperson...
Übersicht
Regisseur: Christopher Nolan
Drehbuch: Christopher Nolan
Genre: Action, Mystery, Science Fiction, Thriller
Besetzung
Leonardo DiCaprio, Joseph Gordon-Levitt, Ellen page, Tom Hardy, Ken Watanabe, Dileep Rao, Cillian Murphy, Tom Berenger, Marion Cotillard, Pete Postlethwaite, Michael Caine
Details
Länge: 148 Minuten
Freigabe: Ab 12 Jahren
Meine Meinung
Inception ist das neue Werk von Christopher Nolan, der spätestens durch The Dark Knight bekannt geworden ist. Allerdings sind auch seine vorherigen Werke wie Prestige - Meister der Magie und Batman Begins erfolgreich gewesen und auch der Kultfilm Memento.
In diesem Film verwendet Nolan eigentlich eine bekannte Grundstory. Es geht um einen handelsüblichen Con (Betrug), um etwas zu erreichen. Man schwindelt der Zielperson etwas vor, genau wie in Filmen wie Oceans Eleven oder Inside Man. Allerdings ist das Setting diesmal nicht das Kasino oder die Bank, sondern der Verstand eines Menschen. Und es geht nicht um das Geld als Ziel, sondern um eine Idee. Es geht auch nicht um das Stehlen einer Idee, sondern um das Platzieren einer Idee im Kopf der Zielperson, so dass dieser sie annimmt, als wäre es seine eigene. Der Jedi Mind Trick sozusagen
Nolan nutzt in diesem Film die Möglichkeiten, die ihm das Medium Traum ermöglicht. Physikalische Grundgesetzte können verbogen werden, Zeitraffer werden nicht nur als stilistisches Mittel eingesetzt, sondern auch in gewisser Form als leitendes Element. Wichtig ist bei diesem Film auch, dass die Effekte die Story unterstützen und nicht wie bei manch anderem Film, siehe Avatar, die Story nur existiert um den Effekte einen Existenzgrund zu verschaffen.
Nolan führt uns in seinen persönlichen Drogentrip rund um die Träume und ermöglicht uns einen fast zweieinhalbstündigen Filmgenuss, der im Jahr 2010 seinesgleichen sucht.
Der Kino Besuch lohnt sich definitiv.
Meine Bewertung: 8/10
Handlung
Dom Cobb ist ein begabter Dieb, der absolut Beste in der gefährlichen Kunst der Extraktion, dem Stehlen von wertvollen Geheimnissen tief aus dem Unterbewusstsein während der Traumphase, wenn der Verstand am verletzlichsten ist. Cobbs seltene Fähigkeit macht ihn zu einem begehrten Spieler in der verräterischen neuen Welt der Wirtschaftsspionage. Ein letzter Job soll ihm das Leben zurückgeben, das er einst verloren hat, wenn er eine Inception schafft. Das genaue Gegenteil der Extraktion, nicht das Stehlen eines Geheimnisses, sondern das platzieren einer Idee im Verstand der Zielperson...
Übersicht
Regisseur: Christopher Nolan
Drehbuch: Christopher Nolan
Genre: Action, Mystery, Science Fiction, Thriller
Besetzung
Leonardo DiCaprio, Joseph Gordon-Levitt, Ellen page, Tom Hardy, Ken Watanabe, Dileep Rao, Cillian Murphy, Tom Berenger, Marion Cotillard, Pete Postlethwaite, Michael Caine
Details
Länge: 148 Minuten
Freigabe: Ab 12 Jahren
Meine Meinung
Inception ist das neue Werk von Christopher Nolan, der spätestens durch The Dark Knight bekannt geworden ist. Allerdings sind auch seine vorherigen Werke wie Prestige - Meister der Magie und Batman Begins erfolgreich gewesen und auch der Kultfilm Memento.
In diesem Film verwendet Nolan eigentlich eine bekannte Grundstory. Es geht um einen handelsüblichen Con (Betrug), um etwas zu erreichen. Man schwindelt der Zielperson etwas vor, genau wie in Filmen wie Oceans Eleven oder Inside Man. Allerdings ist das Setting diesmal nicht das Kasino oder die Bank, sondern der Verstand eines Menschen. Und es geht nicht um das Geld als Ziel, sondern um eine Idee. Es geht auch nicht um das Stehlen einer Idee, sondern um das Platzieren einer Idee im Kopf der Zielperson, so dass dieser sie annimmt, als wäre es seine eigene. Der Jedi Mind Trick sozusagen
Nolan nutzt in diesem Film die Möglichkeiten, die ihm das Medium Traum ermöglicht. Physikalische Grundgesetzte können verbogen werden, Zeitraffer werden nicht nur als stilistisches Mittel eingesetzt, sondern auch in gewisser Form als leitendes Element. Wichtig ist bei diesem Film auch, dass die Effekte die Story unterstützen und nicht wie bei manch anderem Film, siehe Avatar, die Story nur existiert um den Effekte einen Existenzgrund zu verschaffen.
Nolan führt uns in seinen persönlichen Drogentrip rund um die Träume und ermöglicht uns einen fast zweieinhalbstündigen Filmgenuss, der im Jahr 2010 seinesgleichen sucht.
Der Kino Besuch lohnt sich definitiv.
Meine Bewertung: 8/10
"Nemo enim fere saltat sobrius, nisi forte insanit."
Niemand tanzt nüchtern, es sei denn er ist verrückt.
Cicero
Niemand tanzt nüchtern, es sei denn er ist verrückt.
Cicero