So, hier einmal ein Tipp für die Leseratten...ähh Leseraben unter uns.
Kiss My Arse – Die Geschichte der Pogues
von Carol Clerk
Die Geschichte der „Pogues“ ist sicherlich ebenso spannend und turbulent wie die Musik, die sie in den Jahren seit ihrer Gründung im Jahre 1981, über die im Jahr 1984 erschienene erste Single „Dark Streets of London“, sowie ihr im selben Jahr veröffentlichtes Debutalbum „Red Roses for Me“, bis hin zu ihrem letzten regulärem Studioalbum „Pogue Mahone“, welches im Jahre 1995 veröffentlicht wurde, machten. Ein knappes Jahr später löste sich die Band bekanntlich auf. Nachdem Shane MacGowan bereits 1991 aufgrund seiner Alkohol- und Drogeneskapaden aus der Band geworfen wurde, konnten „The Pogues“ nicht mehr an ihre früheren Erfolge anknüpfen. Obwohl ihnen mit dem Stück „Tuesday Morning“ aus ihrem vorletzten Album „Waiting for Herb“ noch einmal eine Platzierung in den britischen Charts gelang und auch andere Bandmitglieder bewiesen hatten, gute Songs schreiben zu können, konnte der Verlust ihres charismatischen Frontmannes und Songschreibers MacGowan nie wirklich kompensiert werden.
Basierend auf Gesprächen, die die Autorin Carol Clerk mit den Bandmitgliedern Shane MacGowan, Peter „Spider“ Stacy, Jem Finer, Andrew Ranken, James Fearnley, Darryl Hunt, Terry Woods und Philip Chevron führte, erzählt das Buch die Geschichte der Band und ihrer Protagonisten, von den Anfängen in den besetzten Häusern Londons, über erste Bandprojekte Shane MacGowans bis hin zur Gründung der „Pogues“ und dem traurigem Ende dieser legendären Band, die als Begründer des Irish Folk-Punk gilt und später Bands wie „Flogging Molly“, „The Tossers“ oder den „Dropkick Murphys“ als Inspiration dienen sollte.
Des Weiteren interviewte Carol Clerk Manager, Agenten, Labelchefs, Produzenten wie Steve Lillywhite, sowie Journalisten und Freunde der Band, die ausführlich über ihre Erlebnisse mit den „Pogues“ und über ihre Leidenschaft für die Musik, die kleinen und großen Probleme, die das Tourleben sowie übermäßiger Drogen- und Alkoholkonsum mit sich bringen, berichten.
Wie ich finde ist diese Bandbiographie sehr lesenswert, ein sehr interessantes Portrait und ein kurzweiliges Lesevergnügen für den geneigten Pogues-Fan. Ich kann es jedem, der die Musik der „Pogues“ mag wärmstens empfehlen.
Preis: 29,95 Euro
Broschiert: 511 Seiten
Verlag: Bosworth Musikverlag
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3-86543-306-0
Hinweis: Für einige Daten und Fakten zur Band habe ich zusätzlich auf das Internet-Lexikon „Wikipedia“ zurückgegriffen.
Kiss My Arse – Die Geschichte der Pogues
von Carol Clerk
Die Geschichte der „Pogues“ ist sicherlich ebenso spannend und turbulent wie die Musik, die sie in den Jahren seit ihrer Gründung im Jahre 1981, über die im Jahr 1984 erschienene erste Single „Dark Streets of London“, sowie ihr im selben Jahr veröffentlichtes Debutalbum „Red Roses for Me“, bis hin zu ihrem letzten regulärem Studioalbum „Pogue Mahone“, welches im Jahre 1995 veröffentlicht wurde, machten. Ein knappes Jahr später löste sich die Band bekanntlich auf. Nachdem Shane MacGowan bereits 1991 aufgrund seiner Alkohol- und Drogeneskapaden aus der Band geworfen wurde, konnten „The Pogues“ nicht mehr an ihre früheren Erfolge anknüpfen. Obwohl ihnen mit dem Stück „Tuesday Morning“ aus ihrem vorletzten Album „Waiting for Herb“ noch einmal eine Platzierung in den britischen Charts gelang und auch andere Bandmitglieder bewiesen hatten, gute Songs schreiben zu können, konnte der Verlust ihres charismatischen Frontmannes und Songschreibers MacGowan nie wirklich kompensiert werden.
Basierend auf Gesprächen, die die Autorin Carol Clerk mit den Bandmitgliedern Shane MacGowan, Peter „Spider“ Stacy, Jem Finer, Andrew Ranken, James Fearnley, Darryl Hunt, Terry Woods und Philip Chevron führte, erzählt das Buch die Geschichte der Band und ihrer Protagonisten, von den Anfängen in den besetzten Häusern Londons, über erste Bandprojekte Shane MacGowans bis hin zur Gründung der „Pogues“ und dem traurigem Ende dieser legendären Band, die als Begründer des Irish Folk-Punk gilt und später Bands wie „Flogging Molly“, „The Tossers“ oder den „Dropkick Murphys“ als Inspiration dienen sollte.
Des Weiteren interviewte Carol Clerk Manager, Agenten, Labelchefs, Produzenten wie Steve Lillywhite, sowie Journalisten und Freunde der Band, die ausführlich über ihre Erlebnisse mit den „Pogues“ und über ihre Leidenschaft für die Musik, die kleinen und großen Probleme, die das Tourleben sowie übermäßiger Drogen- und Alkoholkonsum mit sich bringen, berichten.
Wie ich finde ist diese Bandbiographie sehr lesenswert, ein sehr interessantes Portrait und ein kurzweiliges Lesevergnügen für den geneigten Pogues-Fan. Ich kann es jedem, der die Musik der „Pogues“ mag wärmstens empfehlen.
Preis: 29,95 Euro
Broschiert: 511 Seiten
Verlag: Bosworth Musikverlag
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3-86543-306-0
Hinweis: Für einige Daten und Fakten zur Band habe ich zusätzlich auf das Internet-Lexikon „Wikipedia“ zurückgegriffen.
Wir segeln bis zum Weltenrand, auf schmalen Grat zwischen Wahn und Verstand,
der Schrecken der Meere vom Himmel verbannt, der Teufel führt unsere Hand...
... bis ans Ende der Welt, führt der Weg den wir stolz einst gewählt, wo kein Gott uns mehr hält.
(Elmsfeuer)
der Schrecken der Meere vom Himmel verbannt, der Teufel führt unsere Hand...
... bis ans Ende der Welt, führt der Weg den wir stolz einst gewählt, wo kein Gott uns mehr hält.
(Elmsfeuer)